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    Wussten Sie schon, wie Sie Ihre Immunität stärken können?

    Die in Proteinen enthaltenen Aminosäuren sind die Bausteine der Zellen Ihres Immunsystems und helfen bei der Bildung von weißen Blutkörperchen und Antikörpern zur Abwehr. Diese Zellen wehren dann eindringende Krankheitserreger ab. Erwachsene Frauen müssen täglich etwa 50 g Eiweiß zu sich nehmen (während der Schwangerschaft etwa 70 bis 80 g pro Tag) oder mindestens zehn bis 15 Prozent der normalen Kalorien aus Eiweiß beziehen.

    Was ist zu tun?

    Wählen Sie mageres Eiweiß, z. B. Fisch, Geflügel ohne Haut, Eiweiß, Bohnen, fettarme Rindfleischstücke oder Sojaprodukte. Zahlreiche Berichte belegen, dass leichte körperliche Betätigung (zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen für 60 Minuten, fünfmal pro Woche) die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt und die Zahl der Krankheitstage oft um etwa 50 Prozent reduziert. Aerobes Training fördert den Blutfluss, und der Blutkreislauf ist der Transportweg für die Zellen, die die Infektion abwehren.

    Gehen Sie jedoch nicht davon aus, dass mehr körperliche Betätigung eine übermenschliche Virusimmunität erzeugt. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass lang anhaltende, intensive körperliche Betätigung (z. B. ein Marathonlauf) die Immunität nach dem Training schwächen kann. Forschungen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt haben ergeben, dass Singen sowohl die Lebensgeister als auch die Anzahl der Antikörper, die vor eindringenden Viren schützen, stärkt.

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    Forschung

    In einer Studie der Willamette University in Salem, Oregon, wurde außerdem festgestellt, dass Menschen, die Schlaginstrumente wie z. B. Trommeln spielten und dazu sangen, höhere Konzentrationen dieser Antikörper aufwiesen als Menschen, die nur Musik hörten. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass etwas, das Spaß macht, auch gut für Sie ist.

    Seltsam, aber wahr

    Untersuchungen an der Wilkes University ergaben, dass das achtzehnminütige Streicheln eines Welpen zu einem erheblichen Anstieg des sekretorischen Immunglobulins A führt, das den Körper vor Keimen schützt, die in ihn eindringen wollen. Auch dies ist auf die Energie der Befriedigung zurückzuführen, die die Freisetzung von chemischen Substanzen im Gehirn aktiviert, die die Immunfunktion stärken. Deshalb lohnt es sich, Ihr Kätzchen oder Ihren Hund so oft wie möglich zu streicheln. Wenn Sie nicht immer ein Tierliebhaber sind, machen Sie sich keine Sorgen. Eine Studie der Universität Zürich hat gezeigt, dass eine liebevolle Berührung, wie z. B. das gegenseitige Massieren der Schulterblätter oder sogar des Halses, genau die gleiche Wirkung hat.

    Fazit

    Eine einfache Handlung wie diese kann dazu beitragen, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken, das häufig die Funktion der weißen Blutkörperchen beeinträchtigt. Obst und Gemüse in Rot-, Gelb-, Grüntönen und Orangen sind besonders reich an Carotinoiden, die den Immunzellen helfen, Viren abzutöten. Außerdem enthalten sie Antioxidantien und die Vitamine C und A, die das Gewebe stärken und es in die Lage versetzen, eindringende Mikroben abzuwehren. Versuchen Sie, fünf bis neun Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen. Das ist viel einfacher, als Sie sich vorstellen können: Nehmen Sie mindestens eine Portion von jeder Mahlzeit und zwei als Zwischenmahlzeit zu sich, und schon haben Sie es geschafft.

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