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    Wie sind Stimmungsschwankungen und Menopause verwandt?

    Die Wechseljahre können Stimmungsschwankungen hervorrufen, die dazu führen, dass man sich selbst nicht mehr erkennt. Sie wissen schon, dass die kleinste Bitte Ihres Ehepartners Sie aus der Fassung bringen kann. Oder vielleicht bringt dich das Geschrei deines Kindes nach einem neuen PlayStation-Spiel zum Ausrasten. Bei mir persönlich war es so, dass ich an der Kasse eines Lebensmittelladens stand und ein kleines Kind sah, das unkontrolliert zu weinen begann.

    Stimmungsschwankungen

    Typischerweise lassen sich Stimmungsschwankungen nicht rational erklären. Solche blitzschnellen Veränderungen in der Art und Weise, wie Sie sich fühlen, spielen eine wesentliche Rolle im Spiel der Wechseljahre und sind oft eines der ersten Dinge, die Frauen vermuten lassen, dass etwas nicht stimmt! Manchmal ist es ein ziemlicher Umweg, um herauszufinden, dass man sich in der Perimenopause befindet.

    Zu den Merkmalen der Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren können extreme Reizbarkeit, offensichtliche Wut, konzentrierter Stress, Depression, Gleichgültigkeit und Nervosität gehören. Wechseljahre und Stimmungsschwankungen wirken zusammen, weil sich der Hormonspiegel (vor allem der Östrogen- und Progesteronspiegel) im Körper der Frau zu verändern beginnt.

    Hormonelle Veränderungen

    Der Hormonspiegel beeinflusst die Dopaminmenge im Gehirn, was zu depressiven Symptomen führen kann. Diese Veränderungen können dazu führen, dass sich die Mädchen in Bezug auf sich selbst und ihre derzeitige Rolle im Leben unangemessen unsicher fühlen, was zu einem verstärkten Gefühl der Wertlosigkeit führt. Ein weiterer Auslöser für Stimmungsschwankungen bei Frauen in den Wechseljahren sind die Symptome, mit denen sie konfrontiert werden. Tinnitus (Rauschen und Klingeln im Ohr aufgrund von Nervenschäden als Folge von Alterung und Hörverlust), Inkontinenz (oder anderes abnormales Nierenverhalten) und Hitzewallungen erhöhen ebenfalls die allgemeine Launenhaftigkeit, mit der eine Frau in den Wechseljahren konfrontiert ist.

      Was ist mit den Herausforderungen des Lebens?

    Was ist zu tun?

    Stimmungsschwankungen können durch Maßnahmen wie ein wöchentliches Trainingsprogramm deutlich reduziert werden. Bewegung, insbesondere Meditation, tiefes Atmen und Yoga, können Stimmungsschwankungen nachweislich lindern. Außerdem ist Bewegung die beste Anti-Aging-Maßnahme - Mädchen, die ihren Körper ständig bewegen, berichten, dass sie sich jünger fühlen und jünger aussehen. Und viele Frauen haben berichtet, dass die Vorteile von Sojaprodukten in Verbindung mit einer natürlichen Progesteroncreme die Symptome lindern.

    Ein weiteres heilsames Ziel ist es, eine feste soziale Unterstützungsgruppe zu haben, an die man sich wenden kann. Menschen in den Wechseljahren finden, dass beruhigende Worte von ihren Angehörigen und Freunden, eine Bestätigung, dass der Himmel nicht einstürzt und dass sie nicht allein sind, eine große Hilfe für ihr allgemeines Wohlbefinden sind. Die dritte Strategie ist die Einhaltung einer optimalen Ernährung. Koffeinhaltige Getränke wie Limonade und Kaffee können zu Symptomen wie Brustspannen führen, die Sie vermeiden wollen. Sie regen nur das Nervensystem Ihres Körpers an, was zu einem unruhigen Schlaf führt, der Sie tagsüber schlecht gelaunt machen kann.

      Wie hängen Menopause und Osteoporose zusammen?

    Trinken Sie bestimmte koffeinfreie Tees, die den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen, z. B. Passionsblume und Kamille, die ebenfalls entspannend wirken und zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Hier ein Tipp für diejenigen, die kein Laktoseproblem haben: Nehmen Sie die Milchflasche aus dem Kühlschrank und erwärmen Sie sie.

    Abschließende Anmerkung

    Tryptophan, ein Bestandteil von warmer Milch, erhöht nachweislich den Serotoninspiegel im Gehirn und hilft Ihnen, besser zu schlafen. Ein Multivitamin- und Mineralstoffpräparat kann ebenfalls dazu beitragen, Ihren Körper mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen und so einen Ausgleich zu schaffen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, welche Arten und Mengen für Ihren Körper akzeptabel sind.

     

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