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    Was ist die Wahrheit über HRT?

    Wissen Sie, worum es bei der HRT geht? Wenn Sie eine Frau in den 40ern sind, haben Sie wahrscheinlich hier und da ein paar Gerüchte oder Schnipsel gehört, vielleicht sogar ein oder zwei Artikel gelesen, wenn Sie neugierig sind. Aber kennen Sie die tatsächlichen Informationen über die Hormonersatztherapie zur Behandlung der Menopause?

    Notiz nehmen

    Hier sind einige, die Ihnen einen Weckruf geben könnten. Mehrere Jahre lang haben Ärzte routinemäßig Hormonersatztherapien verschrieben, um die Symptome der Wechseljahre zu lindern. Diese Medikamente enthalten hohe Mengen an weiblichen Hormonen (normalerweise Östrogen und Gestagen), die dazu dienen, die Hormone zu ersetzen, die der Körper nicht mehr in ausreichender Menge produziert.

    Es wurde allgemein angenommen, dass die Erhöhung des Östrogenspiegels bei den ersten Anzeichen von Wechseljahrsbeschwerden vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose schützen und gleichzeitig die Lebensqualität der Frauen verbessern würde. Natürlich haben nach mehreren Jahrzehnten der Standardpraxis einige Studien darauf hingewiesen, dass zu den unerwünschten Wirkungen eines übermäßigen Gebrauchs dieser Medikamente auch Krebs und andere Krankheiten gehören. Die bei weitem größte und am häufigsten zitierte Studie war die 1993 begonnene Women's Health Initiative-Studie, die den Nutzen und die potenziellen Risiken der Hormonersatztherapie (HRT) bei Frauen untersuchen sollte.

    Forschung

    Im Rahmen der Studie wurden Frauen untersucht, die eine Kombination aus Östrogen und Gestagen einnahmen, und solche, die nur eine Östrogenersatztherapie erhielten. Es wurde festgestellt, dass die Nebenwirkungen bei den Teilnehmerinnen so tiefgreifend und regelmäßig waren, dass die Studie im Jahr 2002 sofort abgebrochen wurde. Die schockierenden Statistiken zeigten Folgendes: Bei den 16.000 Teilnehmerinnen der WHI-Studie stieg das Risiko für Brustkrebs um 26 Prozent, das Risiko für Blutgerinnsel um 100 Prozent und das Risiko für Knochenbrüche um 41 Prozent.

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    Um diese erschreckenden Zahlen noch zu steigern, zeigte die Studie, dass Frauen, die ausschließlich Östrogene als Hormonersatz einnahmen, ein sechs- bis achtfach erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs und auch ein höheres Risiko für Eierstockkrebs hatten. Die Hormonersatztherapie war eine weit verbreitete Behandlung für Mädchen, vor allem für diejenigen, die keine Hysterektomie hatten, und die Ergebnisse der Studie kamen als ein solcher Schock für viele medizinische Experten und Ärzte, die nicht wussten, was sie ihren Patienten sagen sollten.

    Schauen wir mal...

    Dies löste bei den Frauen im ganzen Land große Angst aus, da man davon ausging, dass zu diesem Zeitpunkt fast 6 Millionen Frauen irgendeine Form der Behandlung einnahmen. Diese Angst hält bis heute an, auch wenn viele Ärzte den Frauen heute geringere Hormondosen, insbesondere Östrogen und Progesteron, verschreiben, und zwar für einen viel kürzeren Zeitraum als früher.

    Gibt es Alternativen zur HRT? Natürlich gibt es weitaus natürlichere Alternativen, so genannte bioidentische Hormone, die in der Regel aus Kräutern und Pflanzen hergestellt werden und eine viel geringere Dosis der benötigten Hormone liefern. Die Dosis und die spezifischen Verbindungen, die zusammengemischt werden, sind sehr spezifisch für jede Frau, nachdem bestimmte Tests durchgeführt wurden, um die für ihren Körper gewünschten Werte zu ermitteln.

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    Abschließende Anmerkung

    Diese bioidentischen Hormone können in einer so genannten "Compounding-Apotheke" hergestellt werden, und sie ähneln in ihrer chemischen Struktur den eigentlichen Hormonen, die sie ersetzen können: Östrogen, Progesteron und sogar Testosteron, das gelegentlich auch für Frauen notwendig ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Möglichkeiten Sie haben, sollten Sie sich unbedingt über die sichereren Alternativen informieren. Sie können Ihren Arzt fragen, aber die Chancen stehen gut, dass er sich nicht mit den natürlichen Möglichkeiten auskennt, so dass Sie vielleicht eine Weile Ihre Hausaufgaben machen müssen. Auf jeden Fall sollte es Ihr oberstes Ziel sein, gesund und risikofrei zu bleiben.

     

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