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    Was muss jede Frau über die Menopause wissen?

    Wenn es einen Punkt im Leben einer Frau gibt, der schwer zu verkraften ist, dann sind es die Wechseljahre. Laut Definition ist die Menopause der Zeitpunkt, an dem die monatliche Regelblutung einer Frau aufgehört hat. In Abkehr von der weit verbreiteten Auffassung, dass die Wechseljahre eine "Krankheit" sind, behaupten Vertreter des Gesundheitswesens, dass die Wechseljahre nur eine normale und erwartete Veränderung im Körper einer Frau sind.

    Mythen

    Im Gegensatz zu früher, als die Wechseljahre durch absurde Mythen und falsche Vorstellungen verdunkelt wurden, diskutieren die Menschen heute offener über das Phänomen, denn viele Studien haben bewiesen, dass die Wechseljahre ein natürlicher Schritt im Prozess des Alterns einer Frau sind. Mit der Verbesserung von Forschung und Technologie wird einer wachsenden Zahl von Mädchen Hoffnung gegeben, dass sie ihr Leben weiterführen können, indem man ihnen beibringt, ihre Funktion im Leben zu entdecken und wiederzuentdecken. Die meisten Studien zeigen, dass der häufigste Grund für die Menopause bei Frauen körperliche Veränderungen sind.

    Da die Menopause mit einem Östrogenmangel im Körper einhergeht (weil der Embryo kein Östrogen mehr produziert), schaltet das Fortpflanzungssystem langsam ab. Experten sind sich einig, dass die durchschnittliche Altersspanne der Menopause bei Frauen etwa ab 50 liegt. Es gibt jedoch Fälle, in denen eine Frau ihre Wechseljahre früher erleben kann, insbesondere wenn sie sich Operationen, größeren Eingriffen und einer Reihe von Therapien wegen Krebs und anderen Erkrankungen unterzogen hat. Andere Ursachen für eine vorzeitige Menopause sind Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes mellitus.

    Etappen

    Grundsätzlich werden die Wechseljahre in drei Stadien eingeteilt: die vorzeitige Menopause, die bei Mädchen unter 40 Jahren zu beobachten ist. Danach folgen die Wechseljahre ab 50 und die postmenopausalen Jahre, die von Frauen ab 50 erlebt werden können und die anfälliger für schwerere Erkrankungen wie Osteoporose sind. Experten sind sich einig, dass die Wechseljahre die extremen Veränderungen im Leben einer Frau bezeichnen, die ihr körperliches Aussehen, ihre sexuelle Funktion, ihr Wohlbefinden und ihre allgemeine Stimmung stark beeinflussen. Technisch gesehen ist eine Frau in der Menopause, wenn die Regelblutung 12 Monate hintereinander ausbleibt.

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    Notiz nehmen

    • Drastische Veränderung des Menstruationsmusters. Dies kann durch kürzere oder längere Zeiträume, leichtere oder stärkere Menstruationsblutungen und kürzere oder längere Intervalle gekennzeichnet sein.
    • Auftreten von Hitzewallungen oder Hitzkrämpfen.
    • Starkes nächtliches Schwitzen, meist gefolgt von leichtem Frösteln.
    • Schlafstörungen und Schwierigkeiten, aufgrund von körperlichen Beschwerden ausreichend zu schlafen.
    • Vaginale Atrophie. Diese ist bei vielen Frauen durch Ausdünnung, Austrocknung, Schrumpfung und Verdünnung der Vagina gekennzeichnet.
    • Psychische Instabilität, gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, vermindertes sexuelles Verlangen und Gedächtnisverlust. Auch heftige Stimmungsschwankungen, Griesgrämigkeit und Weinkrämpfe, die normalerweise auf aufgestaute Frustration aufgrund von Schlafmangel zurückzuführen sind, können häufig auftreten.
    • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren oder sich richtig auf Aufgaben zu konzentrieren. Dies ist gekennzeichnet durch große Schwierigkeiten, sich auf Dinge zu konzentrieren, da das Mädchen sich durcheinander und verwirrt fühlt.
    • Haarprobleme. Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden oder kurz davor stehen, haben Schwierigkeiten, mit ihrem Haar umzugehen, weil sie Haarausfall oder dünner werdendes Haar im Kopf haben. Sie erleben auch Haarwachstum im Gesicht, was für eine Frau sehr unwahrscheinlich ist.
    • Erhöhter Östrogenmangel, der zu einer vasomotorischen Instabilität beiträgt, die durch Dyspareunie, Juckreiz, Trockenheit, Blutungen, häufiges Wasserlassen, Harndrang und Harninkontinenz gekennzeichnet ist.
    • Skelettprobleme und Muskelschmerzen wie Fettleibigkeit, Gelenkschmerzen und Rückenschmerzen.
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    Fazit

    Da sich der Körper der Frau an den sich ständig ändernden natürlichen Hormonspiegel anpasst, kann eine wachsende Zahl von Symptomen auf die Wechseljahre zurückgeführt werden. Wenn Sie sich auf dieses natürliche Ereignis im Leben einer Frau vorbereiten möchten, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen, damit er/sie die notwendigen Untersuchungen für Sie durchführen kann. Danach kann Ihnen Ihr Arzt je nach Ihrem individuellen Bedarf eine gute Lösung anbieten.

     

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