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    Verringert das Stillen die Wahrscheinlichkeit von Diabetes bei der Mutter?

    Ob Stillen "in" ist oder nicht, lässt sich nur schwer auf dem Trendometer ablesen, aber so weit es Wissenschaftler, Forscher, Ärzte und medizinische Experten betrifft, ist das Urteil unzweideutig. Stillen ist ein Segen für Mütter und Babys gleichermaßen. Für die Kleinen geht es vor allem um die Ernährung, die sie aus der speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Nahrung beziehen.

    Mütter

    Was die Mütter betrifft, so sind die Vorteile zu zahlreich und beginnen sich erst jetzt abzuzeichnen. Und die Vorteile, die die Forscher tagein, tagaus herausgefunden haben, sind groß und langfristig. Mütter, die gestillt haben, haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein viel geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken. Kürzlich hat eine neue Studie gezeigt, dass die früheren Beobachtungen, die darauf hindeuteten, dass Stillen auch mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht werden kann.

    Die betreffende Studie hat bestätigt, dass das Stillen für die Mutter so vorteilhaft ist, dass ein Monat Stillzeit einen wirksamen Schutz gegen Typ-2-Diabetes bieten könnte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass eine große Anzahl großer amerikanischer Krankenhäuser eine Studie durchgeführt hat. In der Studie wurde festgestellt, dass Mütter, die sich dem Stillen vollständig entzogen, ein höheres Risiko für Typ-2-Diabetes hatten als Mütter, die stillten.

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    Andere Faktoren wie Alter, Rasse und gesundheitliche Vorgeschichte änderten nichts an den Ergebnissen, selbst wenn sie berücksichtigt wurden. Etwa 27 Prozent der Mütter, die angaben, mindestens einen Monat lang nicht gestillt zu haben, hatten Typ-2-Diabetes entwickelt, und 27 Prozent sind definitiv kein geringer Prozentsatz. Nun sind Ernährung und regelmäßige körperliche Betätigung bekannte Risikominderer, aber das Stillen wurde nicht als eine der Variablen anerkannt, vielleicht weil man nicht ohne weiteres feststellen konnte, dass das Stillen das Risiko der Mütter, später im Leben an Typ-2-Diabetes zu erkranken, verringern könnte.

    Ob der menschliche Intellekt angeboren ist und man mit ihm geboren wird, oder ob die Umgebung, das soziale Umfeld und die Erziehung einen Einfluss auf ihn haben, wird seit langem intensiv diskutiert. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass einer der Einflussfaktoren des Intellekts, nämlich das Stillen, ebenfalls berücksichtigt werden muss. Die Analyse hat ergeben, dass die in der Muttermilch enthaltenen Fettsäuren die Intelligenz der Kinder steigern können.

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