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    Wie kann man Migräne vorbeugen und behandeln?

    Es gibt viele nicht-invasive und nicht-pharmazeutische Möglichkeiten, Migräneschmerzen zu lindern. Augenbeschwerden sind ein häufiger Auslöser für Migräne. Vereinbaren Sie einen Termin bei einem Optiker oder Augenarzt oder bei beiden, um Ihre Augen untersuchen zu lassen. Lassen Sie auch Ihr Rezept für Kontaktlinsen oder Brillen aktualisieren.

    Migräne-Kopfschmerzen

    Diese werden häufig durch Funktionsstörungen der Kiefergelenke (TMJ) verursacht. Der Unterkiefer ist an den Kiefergelenken mit dem Schädel verbunden. Sie können die Bewegung des Unterkiefers (Mandibula) unter der Haut spüren, wenn Sie einen Finger direkt vor Ihr Ohr halten. Migräne kann durch eine Fehlstellung dieses Gelenks verursacht werden. Sie können auch Kopfschmerzen bekommen, wenn Sie Ihren Mund öffnen und schließen, insbesondere beim Essen.

    Zahnbehandlungen können zu Fehlstellungen führen, wie z. B. einem unausgewogenen Biss oder Zähneknirschen im Schlaf (Bruxismus), oder Stress, der ein Zusammenpressen der Kiefermuskeln verursacht. Kiefergelenksstörungen lassen sich leicht mit verschiedenen Techniken behandeln, z. B. mit Massage, Wärme oder Kälte, entzündungshemmenden Medikamenten, Stressbewältigungstechniken, Dehnungen und Massagen.

    Schauen wir mal...

    Ein Zahnarzt kann Ihnen eine Aufbissplatte empfehlen, um Ihren Kiefer auszurichten, oder einen Nachtschutz, um Bruxismus zu verhindern. Deshalb ist es wichtig, eine zahnärztliche Untersuchung durchführen zu lassen. Eine zweite zahnärztliche Vorrichtung wird direkt über den Vorderzähnen angebracht. Dies steht im Gegensatz zu Nachtsicherungen und Aufbissschienen. Der nociceptive trigeminal inhibit (NTI) ist eine Vorrichtung, die die Frontzähne (Schneidezähne) in ständigem Kontakt hält. Dadurch wird verhindert, dass andere Zähne sie berühren. NTI ist eine Theorie, nach der Migränepatienten ein hyperaktives trigeminales Nervensystem haben.

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    Diese Nerven versorgen die Kiefermuskeln und können bei Migränepatienten ein Zusammenpressen des Kiefers verursachen. Durch die daraus resultierenden Muskelverspannungen und Schmerzen kann Migräne ausgelöst werden. Die NTI verhindert den Kontakt zwischen den Zähnen im hinteren Teil Ihres Kiefers. Dadurch werden Zähneknirschen und Bruxismus vollständig unterbunden. Dazu berühren Sie Ihre Vorderzähne aneinander. Es ist physisch unmöglich, den Kiefer gleichzeitig zusammenzubeißen. Die NTI ist von der FDA zugelassen und kann Migräne vorbeugen.

    Biofeedback

    Bei dieser Strategie wird die Verbindung zwischen Geist und Körper genutzt, um Ihnen beizubringen, wie Sie Körperfunktionen kontrollieren können, die sich Ihrer Kontrolle zu entziehen scheinen. Biofeedback ist eine bewährte Therapie für viele medizinische Erkrankungen. Schulungen werden in Krankenhäusern, medizinischen Zentren, Kliniken und anderen Einrichtungen angeboten. Ein Techniker bringt einen Sensor auf Ihrer Haut an, um einen oder mehrere Zustände zu messen, z. B. die Muskelaktivität, die Hauttemperatur und den Druck in den Blutgefäßen.

    Diese Messwerte werden in Form eines Blinkens oder Pieptons an Sie zurückgesendet. Während der Trainingseinheiten lernen Sie, wie sich diese Messwerte in verschiedenen Situationen verändern. Wenn Sie gestresst (oder erschrocken) sind, ziehen sich Ihre Blutgefäße zusammen und Ihre Hauttemperatur sinkt.

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    Spannung

    Auch Ihre Muskeln werden straffer. Als Nächstes müssen Sie Techniken erlernen, um Verspannungen entgegenzuwirken. So können Sie die Kontrolle über die Auslöser gewinnen, die zu Migräne führen können. Sie können Biofeedback-Sensoren online kaufen. Die Zusammenarbeit mit einem Trainer kann die Wirksamkeit von Biofeedback erheblich steigern.

    Mit dieser Technik lassen sich Migräneanfälle nachweislich reduzieren. Bei der TMS wird ein spezieller Elektromagnet auf der Kopfhaut platziert, der kurze magnetische Impulse aussendet, um Ihr Gehirn zu stimulieren. Im Jahr 2006 fanden Forscher der Ohio State University heraus, dass TMS die Migränesymptome verringern kann. Diese Studie wurde jedoch von anderen Forschern nicht wiederholt. Die Wirksamkeit der TMS bei der Behandlung von Migräne ist noch nicht erwiesen.

     

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