Jeder, der schon einmal Migränekopfschmerzen hatte, weiß, wie lähmend und schmerzhaft sie sein können. In vielen Fällen scheint es nicht viel zu geben, was man tun kann, um die Beschwerden zu lindern. Glücklicherweise haben viele Menschen in der Chiropraktik eine sichere, wirksame und arzneimittelfreie Methode zur Behandlung von Migränekopfschmerzen gefunden. Früher glaubten viele traditionelle Ärzte nicht an die Behauptungen der Chiropraktiker und ihrer Patienten, dass Migräne durch eine chiropraktische Behandlung gelindert werden kann.
Neue Forschung
Neue Forschungsergebnisse bestätigen jedoch, dass sich die Symptome von Migränepatienten tatsächlich erheblich verbessern, wenn sie von einem Chiropraktiker behandelt werden. Migränekopfschmerzen sind von Patient zu Patient unterschiedlich und manchmal verwirrend zu diagnostizieren, aber zu den häufigsten Migränesymptomen gehören: Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, pochende/pulsierende Schmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit und verschwommenes Sehen.
Wenn der Kopfschmerz am stärksten ist, finden viele Betroffene nur dann eine gewisse Linderung, wenn sie sich in einen dunklen, ruhigen Raum legen und eine kalte Kompresse auf die Stirn legen. Dies kann natürlich dazu führen, dass die Fähigkeit, zu arbeiten, sich um die Familie zu kümmern und normalen Freizeitaktivitäten nachzugehen, stark beeinträchtigt wird.
Podrom
Bei manchen Menschen treten die Kopfschmerzen bereits vor dem eigentlichen Ausbruch auf, was als Prodromalsymptom bezeichnet wird. Prodromalsymptome können verschwommenes Sehen oder ein Verlust des peripheren Sehens sein. Andere verspüren vielleicht ein Kribbeln im Kopf oder am Körper. Wieder andere erleben vielleicht ein Geräusch wie ein Flattern. Es gibt noch andere Arten von Prodromalsymptomen, aber unabhängig davon, was man erlebt, weiß man, dass das Prodromalstadium eine Vorstufe zu den bald auftretenden Migränekopfschmerzen ist.
Aufregende neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es für viele Menschen mit dieser schwerwiegenden Erkrankung Hilfe geben kann. Dr. Peter Tuchin führte im Rahmen seines Doktorandenprogramms an der MacQuarrie University eine Studie durch, die positive Ergebnisse für Migränepatienten zeigte, die von Chiropraktikern behandelt wurden.
Schauen wir mal...
An der Studie nahmen 123 Personen teil, die unter chronischen Migränekopfschmerzen litten - die durchschnittliche Dauer der Migräne lag bei 18 Jahren. Die Studienteilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste war eine Behandlungsgruppe, die chiropraktisch betreut wurde. Die zweite Gruppe war eine Kontrollgruppe, der gesagt wurde, dass sie eine Form der elektrischen Physiotherapie erhalten würde. Die Forschungsstudie erstreckte sich über sechs Monate.
Beide Gruppen führten sechs Monate lang Buch über ihre Migräne. Sie notierten, wie oft sie Kopfschmerzen hatten, wie stark sie waren, wie lange sie anhielten und wie viele Medikamente sie benötigten. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass bei etwa 22% der Patienten eine erhebliche Verringerung der Symptome eintrat - das heißt, dass mehr als 60% der Symptome im Laufe der Behandlung abnahmen. Bei weiteren 50% war eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen, d. h. die Häufigkeit der Migräne war geringer, die Dauer war kürzer und sie benötigten weniger Kopfschmerzmittel.
Fazit
Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, wenn man bedenkt, welche Verbesserungen bei einer chronischen Gruppe beobachtet wurden. Dr. Tuchin wies auch darauf hin, dass es wichtig ist, die Menge der von den Patienten eingenommenen Kopfschmerzmedikamente zu reduzieren, da es sich um sehr starke Medikamente handelt, die viele Nebenwirkungen haben.