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    Gibt es eine natürliche Alternative zur HRT?

    Ich leide unter starken Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen, kann aber aufgrund eines medizinischen Problems keine Hormonersatztherapie (HRT) einnehmen. Können Sie mir bitte sagen, welche natürlichen Möglichkeiten es gibt, um dieses Problem zu lindern? Wenn der Hormonspiegel des Östrogens in den Wechseljahren sinkt, wird der Körper ausgedörrt und alles ist lethargisch. Die Herzfrequenz sinkt, die Zellen werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, die Mikrozirkulation ist meist schlecht, ebenso die Verdauung, und die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab.

    Frauenthemen

    Aus diesem Grund leiden Frauen oft unter chronischer Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen sowie unter Gedächtnisverlust, Angstzuständen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwäche und Schlaflosigkeit. Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche chemischer Schlafmangel. Die Erklärung dafür ist, dass auch die Eierstöcke noch in gewissem Umfang arbeiten und von Zeit zu Zeit, vor allem nachts, kleine Mengen Östrogen freisetzen.

    Weil das Östrogen so abrupt ausgeschüttet wird, fühlt sich der Körper, der sich an die reduzierten Grade gewöhnt hat, wütend, besonders im oberen Bereich und im Gesicht. Die Herzfrequenz steigt, die Blutgefäße weiten sich, das Gesicht ist gerötet. Es kann zu Herzklopfen und starkem Schwitzen kommen, außerdem fühlt man sich ziemlich ängstlich. Das ist eigentlich ein Abwehrmechanismus des Körpers, also an sich nicht schlimm. Wenn Sie damit leben können, ohne pharmazeutische Medikamente einzunehmen, ist das vorzuziehen.

    Es gibt jedoch eine Reihe von reinen Maßnahmen, die helfen könnten. Wenn Mädchen sich auf diese Umstellung im Voraus vorbereiten können - etwa im Alter von 48 Jahren - ist das eine große Hilfe. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass das Hormon Östrogen zwar von den Eierstöcken gebildet wird, die Botschaft dazu aber von der Nebenniere kommt - der Hauptdrüse, die alle Hormone steuert. Diese befindet sich im vorderen Teil des Gehirns. Wenn man sich um die Hypophyse kümmert, braucht man fast keine Probleme mit Hormonen zu haben.

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    Was ist zu tun?

    Eines der wichtigsten Dinge, mit denen Sie beginnen sollten, ist Yoga, das Ihre Wirbelsäule und Ihren Nacken dehnt und so Ihren Kreislauf und die Gesundheit Ihrer Schilddrüse verbessert. Empfehlenswert sind die Kobra-Schildkröte, der Schwung, die Halbbrücke und die Halsdrehung. Diese werden in meinem Lifestyle-Video ausführlich beschrieben, oder Sie können sie mit einem erfahrenen Yogalehrer erlernen. Atemübungen sind ebenfalls wichtig, damit Sie ruhig und zentriert bleiben. Machen Sie die zuvor aufgezeichneten Yogaübungen vor dem Schlafengehen fünf bis zehn Minuten lang.

    Lassen Sie sich ein- bis viermal im Monat massieren, mit Schwerpunkt auf Wirbelsäule und Nacken. Bei Problemen wie dem Ihren ist der Nacken unweigerlich ziemlich steif. Zwei der wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen, sind das Sitzen am Computer und das Autofahren; machen Sie regelmäßig Pausen. Schlafen Sie auf einem dünnen Daunenkissen, das wird Ihren Nacken entlasten. Abnehmen ist wichtig: Hitzewallungen sind unerträglicher, wenn Sie schwer sind.

    Entgiftung

    Verzichten Sie auf salzhaltigen Kaffee, Alkohol und alles, was zu Blähungen führen kann, wie hefehaltige Lebensmittel, kohlensäurehaltige Getränke, Kichererbsen und Bohnen. Trinken Sie täglich 1,5 Liter reines Wasser zwischen den Mahlzeiten. Trinken Sie ayurvedischen Entspannungstee. Nehmen Sie nachts eine Tablette dieses ayurvedischen Heilmittels Brento mit warmem Wasser oder Milch ein, das Ihnen hilft, sich zu entspannen und Ihre Schlafqualität zu verbessern. Nehmen Sie zweimal täglich 1 Kapsel Aloe vera ein.

    Nehmen Sie nachts kein heißes Bad, sondern duschen Sie tagsüber warm und anschließend kühl. Dadurch wird Ihr Körper gestrafft und in einen wachen Zustand versetzt, so dass ein Anstieg des Östrogenspiegels kein Schock ist. Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen ruhig zu bleiben. Gehen Sie viel an die frische Luft.

    Versuchen Sie dies!

    Nehmen Sie tagsüber die folgende Kombination von Naturheilmitteln ein, die Östrogene nachahmen. Mischen Sie 1 Teelöffel Shatavari-Pulver mit 1/4 Teelöffel Kolonji-Öl und 1 Teelöffel flüssigen Honig in einem kleinen Glas warmer Milch und trinken Sie es einige Monate lang täglich. Bei starken Hitzewallungen nehmen Sie einige Monate lang täglich 1 Tablette Dong Quai und zweimal täglich vor den Mahlzeiten 15 Tropfen Agnus-Castus-Tinktur ein. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Menstruationsbeschwerden haben, nehmen Sie täglich 1 Kapsel Mexikanische Yamswurzel ein.

      Wie überwindet man Post-Menopause-Symptome?

    Akupunktur und Homöopathie sind bei Wechseljahrsbeschwerden oft sehr hilfreich. Eine andere Leserin, die eine Hormonersatztherapie einnimmt, fragt, warum sie ein Gefühl des Brennens in den Beinen verspürt. Wenn Sie das Kleingedruckte auf den Beipackzetteln der Pille oder der Hormonersatztherapie lesen, werden Sie feststellen, dass Sie beides nicht einnehmen sollten, wenn Sie einen Leberschaden haben.

    Fazit

    Anders ausgedrückt: Diese Medikamente können die Leber schädigen. In der traditionellen indischen Medizin werden brennende Beine als Zeichen einer schlecht funktionierenden (nicht unbedingt kaputten) Leber angesehen. Ich bin der Meinung, dass, wenn die Leber - die wichtigste Barriere zwischen dem Darm und dem Blutkreislauf - brüchig ist, Giftstoffe aus dem Darm ins Blut gelangen können. Diese Reizung kann zu einer zusätzlichen Empfindlichkeit der Nerven in den Beinen und Füßen führen, ein Zustand, der Hyperthasie genannt wird und in einem Gefühl des Brennens endet.

    Leichte Leberschäden neigen dazu, die Blutgefäße zu erweitern, was zur Bildung von Fadenvenen und kompakten Gerinnseln und Blutungen führt. Das Ergebnis sieht man bei Tablettenkonsumenten, die häufig eine fleckige, gerötete Haut haben. Wenn sich die Blutgefäße weiten, wird mehr Wärme in die betroffene Region geleitet; es scheint, dass die Einnahme der Pille oder der Hormonersatztherapie die Leber beeinträchtigen und eine Erweiterung der Blutgefäße verursachen kann.

     

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