Gleichberechtigung für Frauen - gibt es sie wirklich? Feministische Aktivisten bemühen sich ständig um die tatsächliche Gleichstellung von Frauen, aber gibt es diese Art von Dauerzustand wie in einer Utopie wirklich, oder verschwenden diese Verfechter von Fairness und Gleichheit ihre Zeit? Eines der Lieblingsprojekte der Gleichstellungsgegner ist vielleicht die Situation am Arbeitsplatz, wo männliche Angestellte viel mehr verdienen als ihre weiblichen Kollegen, weil sie Männer sind.
Hindernisse
Ein wesentliches Hindernis, das es zu überwinden gilt, ist das Eingeständnis der Vorstandsvorsitzenden, dass ihre Unternehmen kein Gleichstellungsprogramm durchführen - das ist ungefähr so, als würde man einen Alkoholiker dazu bringen, zuzugeben, dass er/sie ein Alkoholproblem hat. Oder als würde man versuchen, einen Wackelpudding an die Decke zu hängen. Leider (oder zum Glück, je nach Standpunkt) können Frauen es einfach nicht ertragen, gleichberechtigt zu sein, außer wenn es ihnen passt. Gleichberechtigung am Arbeitsplatz ist natürlich wünschenswert, vor allem in Bezug auf die Höhe des Gehalts, das eine Frau erwarten kann.
Die Gleichberechtigung im Restaurant, wenn die Rechnung beglichen werden muss, ist nicht ganz so erfreulich. Ärgerlicherweise tolerieren viele Frauen diese Umstände jedoch weiterhin, selbst in Unternehmen, in denen ein einfaches Gespräch mit der Personalabteilung oder vielleicht einem Vorgesetzten das Problem lösen und die Gehälter auf ein faireres Niveau bringen würde. Und warum? Weil Frauen viel zu kompromissbereit und in viel zu vielen Fällen ängstlich sind, um einfach einen Kompromiss zu akzeptieren, da sie ihre geringeren Kosten als eine Art seltsame Versicherung gegen Entlassung betrachten.
Diese seltsame Logik ist nicht so dumm, wie sie klingt. Im gegenwärtigen Klima wäre es sicherlich verlockend, sich an die Regeln der Sparsamkeit zu halten und die teureren Führungskräfte zugunsten von Frauen auszusortieren, wenn diese billiger zu betreiben sind und die gleiche Leistung erbringen, obwohl die Kosten für die Entlassung von Männern die Einsparungen überwiegen könnten. Die Rolle der Frau am Arbeitsplatz ändert sich langsam, aber stetig.
Fazit
Die Verfechter der weiblichen Sache brauchen nur mit Interesse darauf zu warten, wie sich die männliche Rolle des Jägers und Sammlers in etwas weniger Dominantes verwandelt, wenn das nächste Jahrzehnt den Frauen erheblich mehr Macht und Autorität bringt. Jan Gamm schreibt Reflexionen über das Leben mit dem Schwerpunkt auf Weltreisen. Sie hat in vielen Ländern gelebt und ist ausgiebig durch China und Taiwan, den Nahen Osten, Amerika, Südamerika und den gesamten Südpazifik gereist. Sie schreibt zum Spaß und für das Geld, wann immer es ihr möglich ist.