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    Wie finde ich Schmerzlinderung bei Arthritis?

    Die erste und wichtigste Maßnahme, die ein Arzt bei der Aufnahme eines Patienten ergreifen sollte, besteht darin, eine genaue Identifizierung vorzunehmen. Dies kann durch eine sorgfältige Anamnese, körperliche Untersuchung, Labortests und bildgebende Verfahren geschehen. Wie lange bestehen die Symptome schon? Welche Gelenke sind betroffen? Gibt es eine Familienanamnese? Gibt es weitere Symptome?

    Fangen wir an

    Bei der körperlichen Untersuchung analysieren wir den Patienten von der Oberfläche des Kopfes bis zu den Zehen! Die Ziele der Behandlung sind einfach. Gewichtsabnahme: Viele Patienten mit Kreuzschmerzen, Knieschmerzen und Hüftschmerzen sind übergewichtig. Alle Medikamente der Welt werden nicht helfen, solange das Gewicht nicht fixiert ist.

    • Hilfsmittel: Schienen, Hosenträger, Gehhilfen, Stöcke usw. können helfen.
    • Bewegung: Neben Dehnung und Kräftigung spielt auch die Schonung eine Rolle.
    • Änderung des Lebensstils: Gelegentlich müssen Gewohnheiten geändert und Routinen umgestellt werden.
    • Analgetika: Sie helfen, Schmerzen zu lindern. Sie hemmen keine Entzündungen. Analgetika können zur Gewohnheit werden oder süchtig machen. Sie können auch Nebenwirkungen haben. Beispiele: Tylenol, Ultram, Darvocet, Percodan.
    • Entzündungshemmende Medikamente: Sie hemmen Entzündungen und helfen bei Schmerzen. Es besteht die Möglichkeit von Nebenwirkungen, z. B. auf die Leber, die Nieren und das Herz-Kreislauf-System. Beispiele: Naprosyn, Motrin, Celebrex. Krankheitsmodifizierende Medikamente: Diese Medikamente verlangsamen das Fortschreiten der Arthritis. Sie werden in Kombination mit Analgetika und entzündungshemmenden Medikamenten eingesetzt.
    • Beispiele: Hydroxychloroquin (Plaquenil), Methotrexat, Azathioprin (Imuran). Biologika-Therapien: Hierbei handelt es sich um Laser, die auf die bei vielen Arten von Arthritis auftretenden Immunabnormalitäten abzielen. Beispiele: Enbrel, Humira, Remicade. Speziell bei Schmerzen im Zusammenhang mit Arthritis verwenden wir auch Medikamente wie GABA-Stimulatoren wie Gabapentin (Neurontin) und Pregabalin (Lyrica). Lidoderm-Pflaster sind ebenfalls hilfreich, ebenso wie topische Mittel wie Myorx.
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    Schlusswort

    Manchmal sind Spritzen verschiedener Art erforderlich. Diese Spritzen können Kombinationen aus Lokalanästhetika und Glukokortikoiden sein oder aus Stoffen wie Botox bestehen. Letzteres haben wir bei Patienten mit Nacken- und Rückenproblemen sehr erfolgreich eingesetzt. Dr. Wei (ausgesprochen "way") ist ein zertifizierter Rheumatologe und klinischer Leiter des landesweit angesehenen Arthritis and Osteoporosis Center of Maryland. Er ist klinischer Assistenzprofessor für Medizin an der University of Maryland School of Medicine und war als Berater für die Arthritis Branch der National Institutes of Health tätig. Er ist Fellow des American College of Rheumatology und des American College of Physicians.

     

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